Hallo zusammen
Ich möchte eine Beobachtung aufzeigen:
Je länger ich (nun im vierten Jahr) mit meiner HB lebe, desto präziser und schneller gelange ich in meiner Arbeit zu einer Form, die ich 'Normalo-gerecht' bennnen würde (oder eben nicht mehr 'HB-like'):
Das ist das Resultat meiner beiden Websites:
- www.consensus-coaching.ch
- www.hochbegabten-coaching.ch
Meine HB beobachtend:
Obwohl die Websites vielleicht 'simpel' wirken, ... DAS war das Ziel: KISS http://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip
Ich betrachte dieses Erreichen als einen kleinen Sieg über mich selbst, da ich es gerne komplexer und ausgefeilter machen wollte und mir dauernd die Finger verbieten musste :-)
Komplexe Vielfalt ins Simple eines McDo-Menus runterzubrechen und nach vorne zu stellen, was Kern der Sache ist ... das war die Aufgabe.
In der alten Form benötigten die beiden Websites ca. 50 einzelne Sites. Nun sind es noch ca. 2 x 8 Sites
Die Wirkung solcher Strategien betrachtend:
Ich darf bestätigen, je länger ich meine HB kenne, desto bewusster kann ich mich in Normaloweise verhalten (damit ist keine Wertung verbunden).
Was passiert?
Ich will eben einen eMail-Gruss senden und erkläre darüber hinaus:
- bin in Zürich
- kannst mich auf dem Hand erreichen (Nr)
- besser vormittags
- oder sonst per Mail
- bin am Sa zurück
Heute schreibe ich:
- Lieber Gruss
(BASTA)
Das bedeutet:
Ich werde weiterhin kompliziert denken, zu viele Fakten einbringen wollen, mich mit vielen Zusatzinformationen VERSTÄNDLICH machen wollen. Mein Kopf wird dieses Programm weiterhin höchst dicht und komplex fahren - DOCH ich gelange immer mehr zusätzlich in eine Art Programm, wie wenn ich eine überlange Webadresse per Tyni-URL kürze: Ich gebe 45 Zeichen ein und erhalte eine funktionierenden Link mit 14 Zeichen ... oder so... :-))
(Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Kurz-URL-Dienst )
Somit denke ich zwei Mal:
1. Durchgang: all in, viel zu komplex
2. Durchgang: Komplexität wird höchstmöglich reduziert.
Wirkung:
- falle bei Normalos nicht mehr auf
- verstehe immer besser, was die brauchen (Nähe)
- werde besser
- erfahre von Normalos Zugang und Nachfrage
- Aufträge sind da
- tbc.
Herzlich grüsst
Jona Jakob
Hochbegabung und/oder Hochsensibilität als Erwachsener entdecken und leben - von Jona Jakob
04.07.2011
Auch vom Schmerz emanzipiere ich mich.
Dies ist ein Teilbeitrag vom Montag, den 4.7.2011, den ich in der XING-Gruppe 'Bunte Smarties' veröffentlichte:
In der letzten Woche wurde ich an ganz verschiedenen Stellen in höchste Glücksgefühle und in tiefst zerschmetternden Schmerz geworfen. Ich durfte mich freuen und lieben und ich wurde verletzt und litt Schmerzen am Rande des für mich Erträglichen. Doch an dieser Stelle gab es eine ganz neue Beobachtung, die mir super gut gefällt :
Ich meine, dass ich Glück und Unglück nicht mehr "verbandelt" empfand, wie früher,
sondern als zwei getrennte Stränge!!!
Ich empfand, dass mir mein Lernen, leicht und fröhlich zu sein, eine ganz neue Möglichkeit schenkt, welche mich das eine vom andern trennen lässt, weil ich das nun 'vermag'.
Als hätte ich 'Reserven', vermochte das Unglück meinem Glück nicht wirklich etwas anhaben und genau da packte ich das Glück vom Glück und der Schmerz ging nicht nur schneller ... nicht einzig schneller ... sondern ganz besonders VERZEIHEND (gleich, auf der Stelle verzeihend) vorbei.
Es war, als würde ich ein erstes Mal Schmerz in einer emanzipierten Seinsweise so erleben können, als dass ich nicht von ihm mein Leben abhängig machen müsste.
Und das, wer mich noch verstehen kann, ist ein enormes Gefühl, welches mich ganz neu atmen lässt, als fielen tausend Stricke, Fesseln und Seile von mir. Das Minus. Das Zero. Das Plus.
Man muss sich auch vom Schmerz emanzipieren können. Fühle ich.
Herzlich grüsst
Jona Jakob
In der letzten Woche wurde ich an ganz verschiedenen Stellen in höchste Glücksgefühle und in tiefst zerschmetternden Schmerz geworfen. Ich durfte mich freuen und lieben und ich wurde verletzt und litt Schmerzen am Rande des für mich Erträglichen. Doch an dieser Stelle gab es eine ganz neue Beobachtung, die mir super gut gefällt :
Ich meine, dass ich Glück und Unglück nicht mehr "verbandelt" empfand, wie früher,
sondern als zwei getrennte Stränge!!!
Ich empfand, dass mir mein Lernen, leicht und fröhlich zu sein, eine ganz neue Möglichkeit schenkt, welche mich das eine vom andern trennen lässt, weil ich das nun 'vermag'.
Als hätte ich 'Reserven', vermochte das Unglück meinem Glück nicht wirklich etwas anhaben und genau da packte ich das Glück vom Glück und der Schmerz ging nicht nur schneller ... nicht einzig schneller ... sondern ganz besonders VERZEIHEND (gleich, auf der Stelle verzeihend) vorbei.
Es war, als würde ich ein erstes Mal Schmerz in einer emanzipierten Seinsweise so erleben können, als dass ich nicht von ihm mein Leben abhängig machen müsste.
Und das, wer mich noch verstehen kann, ist ein enormes Gefühl, welches mich ganz neu atmen lässt, als fielen tausend Stricke, Fesseln und Seile von mir. Das Minus. Das Zero. Das Plus.
Man muss sich auch vom Schmerz emanzipieren können. Fühle ich.
Herzlich grüsst
Jona Jakob
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