30.12.2015

Hochbegabung in Organisation und Management

Der Zweck des Angebotes ist es, Unternehmen und Führungskräfte dabei zu unterstützen, Mitarbeiter mit Hochbegabung zu erkennen und zu verstehen. Hierfür gibt es eine eigene Website: 





Dabei sind drei Elemente zu beachten:
  • Ziel und Zweck der Organisation, Unternehmen und seiner Führung
  • Die geprägten Personen und ihre Funktionen
  • Alle anderen Kontaktpersonen: Mitarbeiter, Kunden, Kollegen, etc.

Diese drei Elemente bewegen sich im Führungsgrid (Blake/Mouton)
  • zwischen Sachzielorientierung
  • und Sozialzielorientierung

Zentraler Kern der Optimierungen der Zusammenarbeit ist gesteigerte Selbstkompetenz bzw. Ich-Kompetenz und gesteigerte Sozialkompetenz bzw. das optimierte Miteinander

Ich freue mich, wenn ich Ihnen bei solchen Fragen und Anliegen meine Dienste anbieten kann.

Jona Jakob ¦ Individuation
Zürich Bern Frankfurt

02.12.2015

Werden wir Selbstbeschmuser? Strategien meiner Bedürfnisse, wenn ich als Begabte oder Begabter nicht verstanden werde

Hallo zusammen

Mich hat ein Gedanke bewegt, den ich mit diesem Beitrag "skizzieren" will.

Ich weiss nicht, ob das eine reale Auswirkung und damit eine Wahrheit sein kann.

Ich habe mich gefragt, ob ein Mensch dann, wenn er nicht oder nicht ganz verstanden wird, damit anfängt, nach weiteren Fragen und weiteren Antworten selber zu suchen, um sich damit "selber zu befriedigen"?

Gemäss bekannten Theorien der Humanistischen Psychologie gilt z.B., dass der Mensch das existentielle Bedürfnis hat, nach Grund- und Sicherheitsbedürfnissen sozial anerkannt zu werden, angenommen zu sein - ja geliebt zu werden. Diese dritte Stufe der Maslow-Pyramide wird in der Entwicklungstheorie noch als 'überlebensnotwendig' bezeichnet, was meint: kriegen wir als Klein- und Kinder oder auch später als Jugendliche und erwachsene Menschen keine Liebe und Annahme, gehen wir ein und werden seelisch krank. Wir verkümmern.

Hochbegabte werden selten gänzlich 'nicht verstanden'. Aber was MEIST stattfindet, das ist eine Teil-Unverstandenheit, wenn die Antwort des Hochbegabten über das intellektuelle Mass des Kommunikationspartners herausragt. Das ist wie bei einem Format von Bildschirm: ist die Website grösser formatiert als die Dimensionen des Bildschirms, kann dieser nicht die gesamte Darstellung anzeigen.

Und ALLE TEILE, die vom Empfänger einer Botschaft nicht verstanden werden, bleiben für den Hochbegabten UNANGENOMMEN und können somit weder angenommen noch geliebt werden. Für die Überanteile des Begabten gibt es keine Aufnahme, keine Liebe, kein Verständnis, keine Zuspruch oder keine Widerrede, keine Orientierung also. Es bleibt eine unerwiderte Leere, die mehr und mehr an der Seele jenes Menschen nagt und ihn unsicher und einsam macht.

Und daher mein Gedanke, ob wir aus dieser Teil-Unverstandenheit heraus nach neuen Fragen und neuen Antworten suchen und suchen und suchen, um mit uns selber jenen ganzen Dialog zu führen, gewonnen in der eigenen wachsenden Erkenntnis, dem unser Umfeld nicht folgen mag, ob intellektuell oder von der Aufmerksamkeit her.

Ist unser Fragen und Suchen nach Wissen, Antworten und Erkenntnis eine Form der Selbstbefriedigung? Umarmen und streicheln wir uns damit selber, da es die anderen nicht tun? Ist die Suche nach Antworten, die uns nicht gegeben werden und die uns Dialog verhindern, eine Überlebensstrategie um "angeblich" nicht zu verkümmern? Fühlen wir uns daher verkrümmt?

Wie ihr seht, ich formuliere mehr eine Frage, als dass ich das bestätigen würde. Aber es könnte gut sein und Resonanz auslösen. Dann wird es für diejenige Person wohl zutreffen und sich stimmig anfühlen.

-

Was kann z.B. ein Elternteil einem Kind oder ein Arbeitskollege im Team jemandem antworten, wenn es das Kind bzw. den mitdenkenden Kollegen nicht versteht?

"Ich merke gerade, dass du mir mehr mitteilen möchtest, als ich zu verstehen vermag. Ich spüre den Anteil, den ich nicht verstehe und möchte dass du weisst, dass ich dich darin sehe (und annehme / liebe) als mein Kind bzw. Teamkollege." - In etwa so wäre der unverstandene Anteil weiter unverstanden, aber angenommen, da doch wahrgenommen.

Mit herzlichen Grüssen

Jona Jakob
Zürich Bern Frankfurt

25.10.2015

... ich kann nicht leichtfüssig über den Dingen stehen ...

Hallo zusammen

Mich hat seit langer Zeit immer beschäftigt, warum ich nicht "durcharbeiten" kann.

Bild: (c) bei Jona Jakob, privat.


Von welcher Situation rede ich?

Es sind mehrere Arbeiten zu verrichten, die jemand anderes einfach erledigt. Ich nicht:
- mehrer mittelgrosse Aufgaben an einem Vormittag
- oder z.B. 15 Adressen aufnehmen (Aufwand normalerweise 1 h)
- oder gemischt: ein Gesprächsrapport, dann ein Kalendereintrag, dann eine Mailantwort, dann ein Telefonat, und vielleicht noch meine Aktentasche von der letzten Reise aufräumen, dh. die Papiere und Belege sortieren und ablegen

Es hat sehr lange gedauert, weil ich z.B. oft prokrastiniere, mich also ablenke oder aufschiebe, z.B. in XING lese oder sonst wie ausweiche. Ganz früher ging ich dauernd zum Eisschrank um was zu essen - das kann ich heute sein lassen. Eigentlich weiche ich aus.

Nun entdeckte ich für mich folgendes: Ich muss vermuten, für die einzelne Aufgabe mich emotional zu sehr zu engagieren. Das simple Aufnehmen von einer Adressangabe erzeugt mit meiner HS eine innerlich hohe Verknüpfung mit dem Menschen, dessen Name und Ort mich gerade beschäftigen. Vielleicht hatte ich zuvor eine Begegnung, what ever ... selbst bei neuen Coaching-Kandidaten, die ich noch nicht kenne - deren Anfragen, Mails, das Vorgespräch ... ich habe meist genug "Stoff", wegen 1 Adresse in eine gefühlte Welt und Energie einzutauchen.

Und das erschöpft mich, frisst mich in eine Sache rein, macht es mir harzig. Dieses Eintauchen.

Denn wenn ich schon mal eingetaucht bin, können mich unzählige Gefühlsregungen ermüden, wenn es nicht rund läuft, es mich anspannt, ich noch nicht ready bin, es ungewiss wird - etc.. Oder die eigentliche Erledigung ist mit Euphorie, Glücksgefühlen, Freude oder Spannung verbunden. However ... es braucht Kraft, Energie und macht mich sowas von"eingetaucht".

Damit ich nun fliessend weiterarbeiten würde, müsste ich auftauchen und ZACK weiterarbeiten. Geht aber bei mir nicht sehr gut. Echt nicht. Dann fliehe ich in die Prokrastination und die nächste Erledigung bleibt vorerst liegen.

Wie gehe ich damit um? Neuerdings händle ich das so:

a) Ich reisse mich etwas zusammen und mache eine Arbeit fertig.
b) dann mache ich Pause, gehe in die Ruhe, lege mich für Minuten hin, mache die Augen zu
c) dann gehe ich relativ schnell wieder hoch und konzentriere mich, gleich mit der nächsten Aufgabe anzufangen (nicht erst abweichen). Erst wenn ich drin bin, erlaube ich mir, auch noch Musik anzustellen und mir etwas zu Trinken zu holen. Aber erst rein in den neuen Aufgabenmodus, eintauchen, damit es mich dort behält.

Selbst wenn ich die Spülmaschine ausräume oder mich fürs Gassigehen mit dem Hund bereit mache - bitte nicht reinquatschen, mich nichts fragen, nicht noch schnell dies oder das ...

Ich wollte nur auf diese Beobachtung hinweisen: Meine HS zieht mich in Dinge tiefer rein, als vermutlich andere Menschen. Ich konnotiere, bilde Synapsen, verfestige Ort und Moment und kann daher nicht leichtfüssig über den Dingen stehen. 


Beste Grüsse

Jona Jakob ¦ Individuation
Zürich Bern Frankfurt

28.08.2015

20 Witze, die nur intelligente Leute verstehen

Die Huffington Post hat die 20 Witze zusammengestellt - eine köstliche Angelegenheit ... und ehrlich, alle hab ich noch nicht verstanden :-)

http://www.huffingtonpost.de/2015/08/25/witze-intellektuelle-verstehen_n_8035426.html

Viel Fröhlichkeit - erstaunlich eben, wie gut sowas tut. Mir jedenfalls.

06.08.2015

Der Hillary-Tenzing-Effekt sozialer Annahme bei Hochbegabung

Hallo zusammen

Was ich heute beschreibe, entnehme ich eigenen Beobachtungen, die ich über unzählige Hochbegabte  (HBs) bis hin zu mir selber machte. Natürlich stellt das keine wissenschaftliche Wahrheit dar, aber ich will das doch mal beschreiben. Wozu?

- für HBs:
Um einzufühlen, ob die Beschreibung auf Resonanz stösst und damit eine Möglichkeit besteht, sich Teile der Annahme, des Verstehens und der Bestätigung von Seines'Gleichen zu holen.

- für Normalos:
Damit erkennbar wird, ohne jede Bewertung oder irgend "Schuld", was möglich ist und was nicht möglich wird und entsprechend besser dann damit umgegangen werden kann.


Die dritte Stufe der Maslowschen Bedürfnispyramide:
Annahme, Liebe, Akzeptanz, Verständnis


Wenn ihr die Hand hochstreckt, ist meist der Mittelfinger der höchstgewachsene. Er ragt ein Stück über alle anderen Finger hinaus. Was die dritte Stufe der Maslow-Pyramide angeht, die Soziale Annahme, ist den anderen Finger dies nur so weit möglich, als das sie es vermögen. Am Bild der Hand so weit, wie sie gewachsen sind. Der Ringfinger kann also den Mittelfinger nur so weit sozial annehmen, wie er mit ihm gleichauf ist. Das Stück, welches der Mittelfinger darüber hinaus gewachsen ist, bleibt für die anderen Finger 'Terra incognita' - ein unzugänglicher Bereich. Nicht sehbar, nicht fühlbar, nicht erfassbar und damit unverständlich. Eigentlich inexistent und damit verkannt.

Jetzt ist es aber so: Die dritte Stufe der Bedürfnispyramide zählt zu den existenziellen Bedürfnisstufen, ist also lebensnotwendig, damit man gesund lebt. Aber genau dieses Überstück kann dann z.B. von den Eltern nicht erfasst und somit nicht geliebt werden. Sie lieben vermeintlich alles, aber das stimmt nicht - ein Teil wird nicht erreicht. Mit diesem Teil bleiben HBs alleine.

Und während es den Normalos, gerade auch durch den Gruppeneffekt unter Normalos, so bleibt, dass sie bis an die Limite ihrer Entwicklung andere erfassen mögen, was einer Art Deckelung gleichkommt, fahren HBs über viele und lange Jahre oben ab, höher und weiter und nicht zu selten in alle Richtungen als könnten Bäume doch in den Himmel wachsen.

Aber auch hier, das Wachsen hat seine Grenze und gerät in eine Art Not: an jedem gewachsenen Ende sind HBs alleine, einsam, unverstanden und auch ein gutes Stück "ungeliebt", da nicht erfassbar (da kann Mutti noch so schwören, das ganze Kind in seiner Art zu lieben - es ist ihr gar nicht möglich).

In dieser dünnen Luft, in diesem oft jahrealten Alleinsein, wo HBs unterdessen erwachsen wurden und allenfalls ins reife Alter gewachsen sind, können folgende Lebensbestände ausdünnen, vernachlässigt oder verwahrlost sein oder gänzlich fehlen, nämlich

  • das eigene gemittete Selbstverständnis
  • eine innere Sicherheit / Gelassenheit / Souveränität
  • die Zufriedenheit findet keinen Boden / Unruhe und Sucherei drängeln
  • man möchte verstanden werden 
  • man möchte geliebt sein
  • man bietet sich unter dem Preis an 
  • man findet Geld / Lohn / Honorar / Materielles nicht erstrebenswert
  • tbc

Kurz: Man hat niemanden, dort wo HBs sind. Das erzeugt gefühlte Bodenlosigkeit. 


Der Hillary-Tenzing-Effekt


Das Wichtigste, was mir in 'optimalen' Begegnungen mit Hochbegabten passierte, war, dass ganz egal, was wir besprachen oder nicht, jener Effekt sich in den Stunden des Beisammenseins vollzog, den ich den Hillary-Tenzing-Effekt nenne. 

Es war und ist wirklich völlig egal, was im Gespräch lag oder in der zwischenmenschlichen Nähe. Wichtiger war eher, wenn ich von 'optimal' schrieb, dass ich so annähernd wie nur möglich an selbe Stelle vermochte, wo HBs mir gegenüber in sich waren. Mir geht das gut mit Texten, Geschriebenem, Philosophischem, Gefühltem, Geliebtem und Geschätztem, Geschmacklichem und Mächtigem. Andere können eher Rechnen, Programmieren, Entwickeln, Analysieren, etc. - aber auch hier gibt es eine Deckungsgleichheit, allein durch die selbe Lebenserfahrung, obenraus zu schiessen, der orangen Linie gleich und dort clever aber unerkannt teilweise verloren zu gehen - so dass man selben Kampf im Leben führt. Bei Gleichen entsteht der Effekt unmittelbar innert Sekunden und hebt alles Alleinsein und alle Unverstandenheit allmählich auf, weil man im anderen HB seine Validierung erfährt, seine Bestätigung, seine Annahme - innerst Stunden ist man sich und wer und spürt, wie abgefahren wertvoll man ist. 


Sir Edmund Hillary und sein Sherpa Tenzing Norgay gelang 1953 die Erstbesteigung des Mount Everest, dem höchsten Berg der Erde. Bilder der beiden hier: 

Was will ich mit dem Bildnis zeigen?


Antwort: Nur wer mit dir auf über 8000 Meter Höhe geklettert ist und neben dir steht, kann in ganzem Verstehen und Fühlen dir gratulieren und dir damit bestätigen, dass du nicht falsch liegst. 

Du kannst später im Tal oder zurück in deiner Heimat jemanden vernehmen, der dir herzlich gratuliert zu deinem Erfolg auf dem Berg, aber du wirst immer spüren, dass der keine Ahnung hat, was du da erreicht hast, wie es sich anfühlt, wie heftig und eindrücklich es war, wie gefühlt und beängstigen, erhöhend und euphorisierend - egal was, der Gratulant hat keine Ahnung und du bleibst um dieses Stück alleine. Es hilft dann schon, wenn einer gratuliert, der schon mal mit Seil und Eisen geklettert ist. Aber verbunden, wahrlich in allem verbunden, bist du nur mit jenem, der an den Enden deines Daseins (rote Punkte) ebenso dort war, mal mit dir, mal für sich. Aber unter allen Bedingungen an selber oder ähnlicher stelle - eben "so annähernd wie möglich". 

Lieber Hochbegabte, was will ich sagen?


Sucht so heftig ihr vermögst "Eures-Gleichen" Menschen! Sucht sie weltweit und pflegt die Kontakte, welche euch gut tun. Entdeckt diese Menschen über Fragen. Ihr müsst sie nicht immer gleich verstehen - aber in dem dir bekannten Unverstandensein ist jede Frage von dir Labsal und Annahme, Erkenntnis und gleichzu Bestätigung wie Wachstum und Selbstsicherheit des dir gegenüber lebenden Hochbegabten. Trefft euch, geht euren Wegen nach. Und erhöht eure Lohn- und Honorarforderungen. Lernt, was das Wort 'wert'voll' meint, ob als Leistung und Beitrag, als auch als Vergütung für Vordenken und Wagen, jenem Explorieren, welches den Normalos nicht so leicht möglich ist. Sucht den Freund, der mit euch aufm Gipfel sein (ver)mag - das ist so sehr wertvoll. 

Nachwort: 

Solche Beiträge können den Eindruck erwecken, Normalos seien irgendwie nicht recht. Falsch - die sind weder minder, nicht recht noch sonst wie nicht ok. Sie sind ok und sind, was ihnen möglich ist. Und für die Welt ist das vermutlich hervorragend so. Damit aber die "Mechanik" in der Sache beider Felder erkennbar wird, schreibe ich mit etwas Kontur - es ist aber niemand besser oder schlechter. -


Jona Jakob

27.07.2015

Gleich ein ganzes Team Hochsensibler - Krimiserie 'Inspector Mathias'

In der Walisischen Krimireihe 'Inspector Mathias' ist für einmal nicht nur der Protagonist ein Begabt-Sensibler, sondern das 4er-Team besteht aus vier unterschiedlichen Typen #Hochsensibler (zwei Frauen, zwei Männer).

Und einzig der Polizeichef zeichnet sich deutlich als Normalo aus, der mit seinem Vertrauen in die Vorgehensweisen seiner erfolgreichen Leute nicht über sein eigenes Denkvermögen hinauskommt und daher immer wieder massiv zweifelt oder bremst.

Was mir besonders gefällt: Die Kamera lässt Mathias manchmal sekundenlang in Einstellungen BLEIBEN, wo man sehen kann, wie der Mann fühlt und dass er mit dem ganzen Körper SIEHT BZW. LIEST. Dann geht er wie ein Detektor und Radar los. Für mich grossartig.

ARD, sonntags, ab 21:45 Uhr 'Inspector Mathias'

Viele Eindrücke wünsche ich
Jona Jakob

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/filme-im-ersten/sendung/inspector-mathias-mord-in-wales-die-bruecke-des-teufels-100.html

21.07.2015

Ich fliege zehn Kilometer in der Luft und stehe trotzdem zehn Mal satter auf der Strasse. - Nachricht an Jona Jakob


Nachricht einer Coachingkundin an Jona Jakob


Lieber Herr Jakob

Ich danke Ihnen herzlich für die letzten zwei Tage. Ich fliege zehn Kilometer in der Luft und stehe trotzdem zehn Mal satter auf der Strasse (mindestens).

Heute ist ein grosser Knall passiert, der essenziell ist für mein persönliches, privates sowie berufliches Leben. Ich kann jetzt zu mir sagen: Ja, so bin ich - hochbegabt und hochsensibel, ohne Wenn und Aber. Das hätte ich mir vor zwei Tagen noch kaum vorstellen können. Und ich spüre wieder einmal deutlich, dass alles seinen Sinn hat und Grossartiges auf mich wartet. Dieses Gefühl war in der letzten Zeit vergraben und mit Ihrer Hilfe habe ich es wieder hervorgeholt. Viel mehr noch, ich konnte die grundlegenden Problematiken und Muster verstehen, die mich all die Jahre belastet haben. Und eine sehr grandiose Ahnung davon bekommen, wie es sich anfühlt, (bald?) frei zu sein.

Ihre Worte und Ihr Gespür waren genau am Punkt, vor allem ab dem Moment, wo Sie mich so gesehen haben, wie ich bin (oder ich mich so gezeigt habe, wie ich bin). Sie haben Brücken zwischen meiner Vergangenheit, meiner Gegenwart und meiner Zukunft gebaut und meine Persönlichkeit in den Mittelpunkt gestellt, zu einem Zeitpunkt, als ich es noch nicht konnte. Ich danke Ihnen für Ihre Gabe und Ihr Gespür. Und für die Zeit, die wir miteinander verbracht haben. Sie war viel mehr als nur gewinnbringend.

Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende und bald wieder aufgeladene Batterien. Und nur das Beste.

Herzlich,


Name der Coachee


Liebe Leserinnen und Leser, ich danke an dieser Stelle für die Erlaubnis der Coachee, die Nachricht an mich in der anonymisierten Form veröffentlichen zu dürfen. Sie ist 32, und arbeitet in der Schweiz als leitende Managerin eines Weltkonzerns. Ich bin berührt - lieben Dank für die Worte, Jona Jakob

05.07.2015

Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt. - Die Schneekugeln unter den Begabten

Das Menschliche zeigt sich in vielerlei Formen.

Meinen Beobachtungen nach, die persönlich bleiben, meine ich, dass es immer noch viele Menschen gibt, welche eine Hochbegabung und/oder Hochsensibilität (folgend HB/HS genannt) als eine Art "Zusatz'Eigenschaft" der eigenen "normalen" Persönlichkeit" verstehen. Als würde ich ein Auto sein und mir einen Anhänger zusätzlich anhängen.

Das ist aber eine falsche Sicht auf das Bestehende - nämlich: Jeder Mensch steht mit seiner Persönlichkeit da, egal, wodurch geprägt und geformt, erzogen und allenfalls traumatisiert. Unsere Persönlichkeit und deren Entwicklung und Entfaltung ist weitaus massgeblicher, wer und wie wir sind, als ob sich noch die Prägungen einer HB/HS zeigen.

Unsere Persönlichkeit, die eines jeden Menschen, ausnahmslos, entwickelt sich spätestens ab der Minute der Geburt. Als Annahme darf davon ausgegangen werden, dass wir alle gesund und heil zur Welt kommen. Auch die Seele ist da in ihrem Grundvertrauen gemittet.

Was mir beim Thema Hochbegabt/Hochsensibel zu oft vergessen wird: Egal wie intellektuell und sensuell geprägt sein mögen, wir stecken unser Leben lang zu jedem Zeitpunkt in den vier Stufen der Ok-Seins-Zustände, welche Perl und Harris für die Grundlagen der humanistischen Psychologie entdeckt und definiert haben:
  • Ich bin nicht ok - Du bist ok
  • Ich bin nicht ok - Du bist nicht ok
  • Ich "bin ok" - Du bist nicht ok
  • Ich bin ok - Du bist ok
Diese vier Formen bzw. Zustände stellen in sich selbst ein jeweiliges Weltbild dar, eine Art, wie ich die Welt gerade zu verstehen und empfinden vermag. Das führt dann auch zu meinen Gefühlen, Bedürfnissen und entsprechenden (Über-)Lebenstrategien, von der gemässigten Resilienz bis zur gespaltenen Persönlichkeit.

Vielleicht kennen Sie noch meinen Blog-Beitrag, wo ich zwei Typen Hochbegabter trenne und daraus eine Typ 1 und Typ 2 mache - Blogbeitrag hier: 

Jetzt möchte ich folgendes aufzeigen, um Transparenz und Verständnis zu schaffen - und last but not least ein gewisses 'Gespür' für eine weitere Unterscheidung: 

Beide Typen, ob Typ 1 oder 2, können durch Lebensumstände der eher heftigen Art in jene 3. Ok-Seins-Stufe geraten, wo sich ein Mensch - aus welchen Gründen auch immer, aber meist aus Gründen des nackten Überlebens - selber für "ok" erklärt. Weil die Welt schlecht erfahren wird, weil einem niemand liebt und achtet, wertschätzt oder sonst wie integriert, weil man verstossen wird und für schlecht beurteilt, erklärt man sich selber für "ok". 

Das ist bestimmt ein trauriger Umstand. Es ist aber gleichzeitig das persönliche Abdriften in eine eigene Welt. Man schliesst mit dem Aussen in Selbstbestimmung ab (da es einem ja schlecht entgegenkommt) und lässt nur gelten, was man selber im Griff hat (kontrollieren und manipulieren kann).


Man fängt an und macht sich seine Welt, wie es ei'm gefällt. 

Was bedeutet das fürs Miteinander, für die Kommunikation und für Vereinbarungen, ob privat oder in der Arbeitswelt: 
  • Es wird nur angestrebt, was dem eigenen Leiden gut tut, egal, was zuvor besprochen
  • Es wird die Realität verschoben und was nicht passt, wird passend gemacht
  • Es wird jede Bedrängung und Verantwortung so ausgelegt, wie es einem passt - täglich neu
  • Es wird eine eigene Realität geschaffen, die alles zurechtbiegt und nur die eigene Brille trägt
  • Es zeigt sich oft eine sehr schräge Auslegung zu Fragen der Gerechtigkeit
  • Es zeigt sich latent eine Opferrolle oder Retterrolle - beider soll geliebt und geehrt werden
  • ... ich könnte hier weiterfahren, was noch alles...
Was können Zeichen für solche eine "eigene Welt" (Selbsterklärtes Ich-bin-ok) sein:
  • Die Person bettelt förmlich um Anerkennung, Liebe, Wertschätzung, ganz nach Bedarf
  • Die Person ist hochgradig eloquent (redegewandt) und weiss es immer zu drehen
  • Intelligenz, Wachheit, Schlagfertigkeit beeindrucken einem, so dass man darauf reinfällt
  • Die Person entschuldigt sich nicht (nie), sondern legt die Dinge eigens ganz anders aus
  • Die Person legt sich ins Zeug für "Liebe / Würde / Werte / bessere Welt / Retten / etc)
  • Die Person lehnt kategorisch alles ab (von ignorieren bis züchtigen), was gegen ihre Welt geht
  • etc. etc. 
Bedürftige interagieren so, dass nicht unser Miteinander gedeiht, sondern die eigene Notlage genährt wird.

Diese Formen können bei Menschen ebenfalls in Stufengraden auftreten, also von gering intensiv bis massiv intensiv. Solche Menschen haben anfänglich ein betörendes und attraktives Erscheinen, man fühlt sich gut aufgehoben und umgarnt. Sie kümmern sich gerne um einem (um entweder wieder Anerkennung oder überhaupt irgendwie Liebe zurück zu bekommen). Beim Kümmern richten Sie es gleich so ein, dass man aus der Falle schier nicht mehr rauskommt. Ich würde es beschreiben, als würde mich eine liebestolle Krake mit ihren Armen an zig Stellen umgarnen, kitzeln, verwöhnen und letztendlich aussaugen und in die Tiefe reissen, mir die Augen und Sinne verdrehend, bis ich untergehe. Ebenso werden alle (strategischen) Interaktionen aufs höchste 'persönlich' und 'möglichst menschlich nah' gestaltet. Das hilft dabei, den Sachziel-Kontext, z.B. eine Anstellung, eine Stellenbeschreibung, eine Funktion oder Stellenbeschreibung, Pläne und Konzepte, also sachliche Rahmenbedingungen und Ziele ausser Acht zu lassen. Die zählen dann einfach nicht. Die würden ja auch nur der Organisation bzw. dem Unternehmen etwas bringen - aber nein, es muss mir etwas bringen, sonst ist es in meiner Welt schlecht und abzuwehren.

Warum beschreibe ich dies zum Thema Hochbegabung/Hochsensibilität? Weil meine Beobachtungen dahin gehen, dass dieses meist jahrealte Überleben im Dasein dieser Menschen zu Strategien des Überlebens geführt hat, welche sie höchst gescheit, versiert, erfahren und ganz besonders überprüft und kontrollierend gemacht hat. Es sind hochgezüchtete Survivors. So viele Tricks und Schliche, unterbewusste Nothandlungen, Sublimes und Ergatterndes, um zu nichts Geringerem zu gelangen, als zu Liebe, Vertrauen, Beziehung und Annahme wie Anerkennung (Existenzielle 3. Stufe der Maslow Pyramide). 

ABER: Wie einleitend geschrieben: Mit der Selbsterklärung "Ich-bin-ok" topfe ich mich in meine Welt ein. Ich schliesse alles andere aus, alles, was mir nicht passt und nicht kommod ist. Ich glase mich ein. Und obwohl ich massiv versuche, vom Aussen, also von allen anderen Menschen Würde, Respekt, Anerkennung und Liebe zu erhalten, gelingt es mir in dieser Entwicklungsstufe meiner Persönlichkeit nicht, mit mir selber zu diesem Aussen zu gehen. Ich komme aus mir nicht mehr heraus. Daher muss ich alles, was ich von aussen erhalten könnte, in meine Welt reinziehen, es ebenso eintopfen und einglasen, hinter meinen Vorhang, hinter meine Glaskuppel. Und dort muss es gefügig sein und sich immer und immer wieder meinen Auslegungen unterwerfen. Ausserdem darf alles, was und wer je eingetopft wurde, mich nie mehr verlassen. Verlassen werden, abgewiesen werden - das ist der Horror in meiner eigenen Welt, das ist das Grausamste, was mir widerfahren kann. Gnade Gott, wer versucht, mir das anzutun. Und nicht nur ich werde hierüber richten - nein, meine Gefolgschaft, meine Partei, meine Social-Network-Verknüpfungen, sie werden alle erfahren, wie schlecht du mich behandelt hast - und da sie von mir genügend liebkosend umgarnt wurden, werden sie nicht anders können, als mir zuzustimmen und auf meiner Seite zu bleiben - ach was für ein schönes Gefühl von (falscher, da selbstprojizierter) Zuwendung. Egal, meine Welt ist schön, dafür sorge ich schon. 

Bei dieser oft sehr hohen Intelligenz muss ich dennoch fragen, ob sie brauchbar ist? Vermutlich nein. Sie ist intelligent, gescheit und massiv wie blitzschnell - sie ist aber nicht brauchbar, da es ihr mehr oder weniger nicht möglich ist, in Gelassenheit in echtem und zweiseitigem Kontakt zu stehen. Es ist damit weder ein Sein, ein Schaffen noch ein Beziehen. - Klar, solche Schneekugeln von"Begabten" und sensiblen Persönlichkeiten werden mir etwas ganz anderes "beweisen". 

Der obige Artikel basiert auf eigenen Beobachtungen und Wahrnehmungen.

Ich danke für Ihr Interesse.

Mit besten Grüssen

Jona Jakob
Zürich Bern Frankfurt

P.S. Zum Wort 'Bedürftigkeit':
Wir alle haben Bedürfnisse. Immer und zu jeder Zeit. In einem 'normalen/gesunden/heilen' Zustand, sind und bleiben es Bedürfnisse. Geraten diese Zustände aber in ein übergrosses, meist jahrealt kummuliertes Manko, entsteht eine Bedürftigkeit - ein Übermass an jenem sonst normalen Bedürfnissmass.

Nachtrag:
Jeder Mensch bleibt ok. Mein Beitrag könnte 'richtend' wirken. Dem ist für mich, Jona Jakob, aber in mir nicht so. Ich achte auch solche Menschen und versuche, ihre Geschichte und ihr Leben zu verstehen. Ich schreibe aber als Coach für Hochbegabte, als jemand, der Menschen im Lebenskontext der Selbstverantwortung begleitet. Als Coach darf und werde ich nicht Menschen begleiten, die in einer Not leben müssen - hierfür sind Therapeuten und Hilfe jene Stellen, die einen korrekten Kontext gestalten können. Aber als Coach, der die Selbstverantwortung im Kontext der Begleitung verantwortet, kann ich nicht nur, nein, hier habe ich den Auftrag, das eine vom anderen zu unterscheiden, so, dass es erkennbar wird. In diesem Sinne ist der Artikel verfasst. Ich hoffe dennoch ganz und gar, eine jede und ein jeder möge es schaffen, in dieser Selbstverantwortung frei leben zu können, egal, über welchen langen Weg. // Jona Jakob

09.06.2015

Pressebeitrag im Heft von brand eins: Die Schwierigen / ich empfehle den Beitrag

Hallo zusammen

Der Beitrag ist vielleicht das Beste, was ich in letzter Zeit zur Situation Hochbegabter gelesen habe. Ich empfehle den Beitrag. Auszug:

In Sachen Talent gibt es offensichtlich ein Kompetenzproblem. Wir können mit Talenten nicht umgehen. Unsere Beziehung zu ihnen ist gestört. Aber das hält nicht einen der Inkompetenten von der Beurteilung von Talenten ab. Im Gegenteil. (Quelle: brand eins: Wolf Lotter)

Link zum Beitrag: http://www.brandeins.de/archiv/2015/talent/die-schwierigen/


04.06.2015

Feedback der Frau, die für sich das Coaching wählte, um an Ihre Anteile, auch von HB und HS, zu gelangen.



Sehr geehrter Herr Jakob

Als ich das Institut das letzte Mal betrat, überkam mich ein Weinen. Ich weine eigentlich selten.



Aus dem Tränenfluss gebar ich mich selbst als fühlende Frau 
und trete auf Land.
Mit Vertrauen.

Ich war Ihnen mit dem Anliegen, mich im "Gang nach aussen" zu coachen, um wacher mit meiner

Begabung umgehen zu lernen, entgegen getreten. Es brauchte Mut, Sie nahmen mir die Angst und

begleiteten meinen Prozess mit viel Fingerspitzengefühl.

Die Arbeit an der eigenen Kontur blieb aber meine Sache. Ich wurde als "Sensible nicht geschont",

sondern gefordert und herausgefordert. Und subtil wieder von Ihnen aufgefangen, wenn ich mich

überlud und stolperte  Bei Ihnen geht es um Mensch-Werdung, Entwicklung.


Sie sind ein Menschenfreund und es rührt mich immer noch, einen Menschenfreund zu kennen. Und Sie wurden zum "Verschluss meiner Perlenkette".

Eine Kette ohne Verschluss ist nicht tragbar und kann sich den unterschiedlichen Lichtern der Welt

nicht aussetzen. Durch das Tragen entsteht ein Bezug zur Perlenkette. Was sind die Einzelperlen für 

mich gewesen? All das Positive, welches sich in meinem Leben angesammelt hatte. Meine "Perlen" 

wurden bisher in der inneren Schatzkiste gehortet. Innerer Reichtum, nur für sich gelebt, gleicht 

jenen glänzenden Perlen, welche nicht am Licht schimmern dürfen. Sie zeigten mir Wege, mich 

anzuerkennen und zu schätzen: eigene Wertschätzung wurde die Basis für Weiterentwicklung.

Da die "Kette" nun einen Verschluss erhalten hat, ich sie spüren darf, kann ich sie offen zeigen!

Durch Ihr "Zurufen" - wie Sie es auch mal nannten - fand ich aus dem Geäst heraus.

Nun steht mein "Märchenschloss" in Blüte. Und wie meine nonna schon sagte: se sono rose,

fioriranno (wenn es Rosen sind, werden sie blühen)!

Daraus binde ich Ihnen Jona Jakob einen Rosenstrauss!

Danke für Ihre Empathie.


Mai 2015, Zürich

Veröffentlicht mit Erlaubnis der Kundin. 
Die Kundin ist heute 46, hat Familie und zwei Kinder und ist Oberstufenlehrerin in Zürich. 
Ich danke herzlich für die persönlichen Zeilen und die Möglichkeit, sie veröffentlichen zu dürfen. JJ



15.04.2015

Es gibt ein Magazin für Autisten, ADHSler und Astronauten

"N#MMER" ist das weltweit erste Lifestyle-Magazin für Autisten. Heft eins beschreibt das Verliebtsein mit ADHS. Nicht nur Menschen mit "Störungen" sollten "N#MMER" lesen. Sondern auch "Astronauten".

14.04.2015

Eyyy..Leute! 50'000 Abrufe, das ist mir ein Mega-Geschenk.


Snappet von Jona Jakob

Ganz lieben Dank an alle. Alle Gastautorinnnen und Gastautoren, an die Menschen, die mir erlaubten Texte zu veröffentlichen, an jene, die meinen Blog verlinkten oder abonnierten und last but not least an alle Leserinnen und Leser - ich bin weiterhin mit dem Thema unterwegs, es wird im Verlauf des Jahres viele Neuheiten geben.

Nochmals herzlichen Dank an Euch.

Jona Jakob

20.01.2015

Berufliche Aufgabengebiete bei Hochbegabung

Hallo zusammen

Durch meine Expertenarbeit bin ich auf das Themenfeld der 'Kognitiven Lernstufen' gestossen, ein Bereich, der besonders in mündlichen Berufsprüfungen bewusst gemacht wird.

Die Bloomschen Taxonomiestufen enthalten die Möglichkeit, sie bei der Frage nach den Aufgabengebieten einer Arbeitsstelle oder Funktion anzuwenden.

Daher empfehle ich, bei Stellensuche oder "interessanten" Inseraten, die Aufgaben / Ziele / Verantwortung auf diese Stufen hin zu prüfen. Darüber hinaus empfehle ich, wer das nicht mit Sicherheit erkennen oder einschätzen kann, sollte sich mit mir in Verbindung setzen, weil sich zu viele Berufsmenschen mit hoher Intelligenz zu wenig um die qualitativen Inhalte kümmern und wenn doch erreicht, auch die Lohn- oder Honorarfrage oft zu gering wahrgenommen wird. Die selbst empfundene "Selbstverständlichkeit" der hohen Begabung veranlasst HBlerInnen, die eigene Leistung als "selbstverständlich / ist doch klar / ist doch nix" zu bewerten und scheuen daher, mehr Geld oder Verantwortung dafür zu verlangen.


PDF-Dokument für den Download.

Holen Sie sich hierzu Unterstützung und schaffen Sie so eine Beurteilung der Ausgangslage/Situation - es 'lohnt' sich allemal, ob in der Jobzufriedenheit oder aufm Konto.

Mit besten Grüssen
Consensus Coaching Jona Jakob
Zürich, Bern, Frankfurt