04.06.2015

Feedback der Frau, die für sich das Coaching wählte, um an Ihre Anteile, auch von HB und HS, zu gelangen.



Sehr geehrter Herr Jakob

Als ich das Institut das letzte Mal betrat, überkam mich ein Weinen. Ich weine eigentlich selten.



Aus dem Tränenfluss gebar ich mich selbst als fühlende Frau 
und trete auf Land.
Mit Vertrauen.

Ich war Ihnen mit dem Anliegen, mich im "Gang nach aussen" zu coachen, um wacher mit meiner

Begabung umgehen zu lernen, entgegen getreten. Es brauchte Mut, Sie nahmen mir die Angst und

begleiteten meinen Prozess mit viel Fingerspitzengefühl.

Die Arbeit an der eigenen Kontur blieb aber meine Sache. Ich wurde als "Sensible nicht geschont",

sondern gefordert und herausgefordert. Und subtil wieder von Ihnen aufgefangen, wenn ich mich

überlud und stolperte  Bei Ihnen geht es um Mensch-Werdung, Entwicklung.


Sie sind ein Menschenfreund und es rührt mich immer noch, einen Menschenfreund zu kennen. Und Sie wurden zum "Verschluss meiner Perlenkette".

Eine Kette ohne Verschluss ist nicht tragbar und kann sich den unterschiedlichen Lichtern der Welt

nicht aussetzen. Durch das Tragen entsteht ein Bezug zur Perlenkette. Was sind die Einzelperlen für 

mich gewesen? All das Positive, welches sich in meinem Leben angesammelt hatte. Meine "Perlen" 

wurden bisher in der inneren Schatzkiste gehortet. Innerer Reichtum, nur für sich gelebt, gleicht 

jenen glänzenden Perlen, welche nicht am Licht schimmern dürfen. Sie zeigten mir Wege, mich 

anzuerkennen und zu schätzen: eigene Wertschätzung wurde die Basis für Weiterentwicklung.

Da die "Kette" nun einen Verschluss erhalten hat, ich sie spüren darf, kann ich sie offen zeigen!

Durch Ihr "Zurufen" - wie Sie es auch mal nannten - fand ich aus dem Geäst heraus.

Nun steht mein "Märchenschloss" in Blüte. Und wie meine nonna schon sagte: se sono rose,

fioriranno (wenn es Rosen sind, werden sie blühen)!

Daraus binde ich Ihnen Jona Jakob einen Rosenstrauss!

Danke für Ihre Empathie.


Mai 2015, Zürich

Veröffentlicht mit Erlaubnis der Kundin. 
Die Kundin ist heute 46, hat Familie und zwei Kinder und ist Oberstufenlehrerin in Zürich. 
Ich danke herzlich für die persönlichen Zeilen und die Möglichkeit, sie veröffentlichen zu dürfen. JJ